Besonders Ladenbetreiber*innen stört es, wenn die Hunde im Städtli ihre Spuren hinterlassen. Durch das urinieren und markieren an immer gleichen Stellen, nehmen die Fassaden, Säulen und Kandelaber Schaden davon. Zum Teil können sie nicht mehr repariert werden. Viele Ladenbetreiber*innen zeigen sich bemüht, ihren Hauseingang jeden Morgen zu schrubben und setzen sich für ein sauberes und attraktives Städtli ein.
Gemäss Hundetrainer*innen ist es durchaus möglich, Hunde so zu trainieren, dass sie ihre Geschäfte oder das Markieren im Städtli unterlassen.
Seit Herbst 2024 zieren das Städtli Plakate mit der Überschrift «Pipi? Nono!». Damit möchte die Stadt Hundebesitzerinnen und -besitzer mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam machen, dass Blumentöpfe und Hauswände nicht die besten Orte für die Pipi-Pausen ihrer Vierbeiner sind.
Die Stadt bittet alle Frauchen und Herrchen, ihre Lieblinge ausserhalb der Stadt, im Grünen Gassi zu führen und auch den Hundekot korrekt zu beseitigen – und dankt allen, die ihre Hundehalterpflichten schon heute vorbildlich wahrnehmen.
Ebenso dankt die Stadt allen, die dazu beitragen, das Städtli sauber und schön zu halten.
Zusätzlich zu den Plakaten wurde der neue Hundekodex zusammen mit den Hundesteuern an alle Hundehalter*innen versendet.
Astrid Dörig
Altstadtkoordinatorin
Tel. 071 757 77 09
astrid.doerig@altstaetten.ch